Ganz im Zeichen der aktuellen Kriegsschauplätze und Terroranschläge, ohne dabei die beiden Weltkriege zu übergehen, stand der Volkstrauertag in Langenhettenbach (am 15.11.). „Wir müssen zusammenstehen gegen alle, die sich gegen Flüchtlinge stellen oder die Terror ausüben!“, forderte Ergoldsbachs zweiter Bürgermeister Sebastian Hutzentaleranlässlich der aktuellen Ereignisse die Anwesenden auf und ergänzte: „Wenn wir das als Christen als unsere gemeinsame Sache sehen, werden wir Frieden bewahren.“ Zum Volkstrauertag waren die Langenhettenbacher Feuerwehr und die Krieger- und Soldatenkameradschaft Ergoldsbach gekommen, die am Kriegerdenkmal eine Ehrenwache abhielten und beim „Alten Kameraden“ der Opfer von Krieg und Terror gedachten. Die aktuelle politische Situation und die Attentate von Paris waren auch im zuvor mit Pfarrvikar Aby Mannoor und Diakon Christian Falter in der Filialkirche St. Peter gefeierten Gottesdienst immer wieder Thema. Passend dazu artikulierte der Geistliche in seiner Predigt mehrmals die in der Lesung angedeutete Endzeit und die Angst davor und widersprach dem Ganzen: „Wir Christen wissen, dass der Glaube keine Angst machen, sondern Hoffnung und Zuversicht geben will!“