Day of Mercy an der Grundschule Ergoldsbach mit vielen Aktionen

25.03.2016

Am letzten Schultag vor den Osterferien (18.03.) stand an der Grundschule Ergoldsbach alles im Zeichen der „Barmherzigkeit“. Die Kinder sollten auf praktische Art erarbeiten und erleben, was Barmherzigkeit bedeutet. Schulpastoral und Regensburgs Bischof Rudolf Voderholzer hatten gemeinsam zu dieser Aktion aufgerufen.

Nach einem kurzen Impuls durch Kaplan Jürgen Josef Eckl und Religionslehrerin Irmtraud Ewender durften die gespannten Schülerinnen und Schüler die einzelnen Workshops aufsuchen, bei denen die Lehrerinnen der Grundschule mit einer bunten Vielfalt aufwarteten. Vor allem die erste und die zweite Jahrgangsstufe waren mit dem Singen von Liedern, spannenden Geschichten und Filmsequenzen rund um das Motto des Tages beschäftigt. Die Drittklässler lebten ihre künstlerische Begabung beim Bemalen von Fahnen aus und zeigten damit Flagge für die Werke der Barmherzigkeit an der Schule. Neben verschiedenen Lernstationen zur Barmherzigkeit wurde mit viel Einfallsreichtum sogar eine „Heilige Pforte“ nachgebaut; sie wird das ganze Schuljahr über den Eingang zur „Oase der Stille“ schmücken. Andere Kinder bastelten lieber Ostergrüße, die anlässlich von Krankenkommunionen zu den Kranken der Pfarrgemeinde gebracht werden. Die Viertklässler bereiteten liebe- und mühevoll ein Frühstücksbuffet vor, von dem sich die Mitschüler bedienen konnten.

Den Abschluss des aufregenden Tages bildete ein kurzer Gottesdienst in der Aula. Kaplan Eckl und Irmtraud Ewender gingen dabei nochmals auf die einzelnen Aktionen ein, fassten zusammen, was Barmherzigkeit gerade auch im Schulalltag bedeuten kann und erzählten den Kindern davon, dass Gott als der barmherzige Vater immer ein Herz für sie hat. „Und das gibt auch euch die Kraft, dass ihr selber eure die Herzen für andere Menschen öffnet!“, erklärten sie den Kindern. Mit dem Wunsch, dass jeder Tag im Leben zu einem Tag der Barmherzigkeit werde, verabschiedete Kaplan Eckl die Schüler in die ungeduldig ersehnten Osterferien; freilich nicht, ohne vorher noch ein Lob an die Schüler und großen Dank an die Kolleginnen für deren engagierten Einsatz auszusprechen.

Text und Foto: Gerlinde Gahr