KABlern für langjährige Treue gedankt

31.01.2016

45 Jahre sind Elisabeth Huber und Anna Winkelmeier, 30 Jahre Elfriede Haslbeck und Rita Schmalhofer bei der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) Ergoldsbach. Für ihre langjährige Treue wurden sie im Rahmen der Jahresversammlung (am 24.01.) genauso geehrt wie Marianne Reischl, die seit 35 Jahren Schriftführerin der KAB ist.

Dass sie dieses Amt mit beispielhafter Begeisterung und Gewissenhaftigkeit ausübt, bestätigte sie beim umfangreichen Rückblick auf die vielen Aktivitäten der Ortsgruppe, deren Geschick insbesondere in den Händen von Vorsitzender Heidi Hächer liegt. KAB-Kreispräses Dekan Stefan Anzinger lobte auch Walter Hächer, der einen erfreulichen Bericht zur umsichtig geführten Kasse und als Kreisvorsitzender einen Überblick über das Geschehen beim Kreisverband ablieferte. Bürgermeister Ludwig Robold, selbst Mitglied der KAB, nutzte die Gelegenheit, um die interessierten KABler über die aktuelle Flüchtlingssituation in der Marktgemeinde sowie über anstehende Baumaßnahmen im Gemeindebauhof und bei der Eisenbahnunterführung zu informieren.

Nachdem die Jahresversammlung die erste Veranstaltung der KAB in diesem Jahr war, wünschte Vorsitzender Hächer noch allen Mitgliedern für das Jahr 2016 das Beste. Was es mit dem „guten Rutsch“ auf sich hat, erläuterte Pfarrer Anzinger. Mit „Rosh Hashana“ bezeichnet man im Hebräischen den Jahresanfang; im Jiddischen wurde daraus ein „Rutsch“, so dass man mit einem „guten Rutsch“ einfach viel Glück und gutes Gelingen für das neue Jahr wünscht. „Dieser Wunsch verbindet die Erinnerung an unsere Wurzeln mit der Hoffnung auf die Zukunft. Und wer sich seiner Wurzeln und seiner Geschichte bewusst ist, wer auch um seine Unzulänglichkeiten weiß, der kann sich getrost dem stellen, was auf ihn zukommt.“

Auf die KABler kommt zunächst am 16. Februar ein Vortrag von Dekan Anzinger zu, der über das von Papst Franziskus ausgerufene heilige Jahr der Barmherzigkeit sprechen wird.

Text: Gerlinde Gahr, Foto: KAB