Mit den Worten „Danke, dass Sie Ihre Kirche so hoch halten und danke für den guten Kirchenbesuch!“ entließ Dekan Stefan Anzinger die Dürrenhettenbacher, darunter viele Ehemalige, beim Patroziniumsgottesdienst zu Ehren des Heiligen Quirinius von Siscia. Gemeinsam feierten sie (am 05.06.) den Festtag der Filialkirchengemeinde und lobten Gott mit der Deutschen Singmesse.
Zur Lebenshaltung des Kirchenpatrons, der glaubte, dass Jesus der Herr über Leben und Tod ist, passten auch die Lesungen des Tages, auf die Dekan Anzinger in seinen Worten näher einging. Dass Jesus den Sohn der Witwe von Nain wieder zum Leben erweckt, zeige, dass Gott den Tod nicht aus unserer Welt wegnehme, sondern dass Mitleid und Mitgefühl gerade dann, wenn wir aufeinander angewiesen seien, in Menschlichkeit und Taten umgewandelt werden müssten. „Auch der heilige Quirinus wusste, dass Gott uns durch das Leben in ein neues Leben führt und der Tod nicht das letzte Wort hat“, schlug er einen Bogen zum Patron der Filialkirche und betete: „Hilf uns, dass wir Menschen wahrnehmen, die unsere Hilfe brauchen, denn unser Mitgefühl ist immer der Anfang vom Reich Gottes hier auf Erden!“