Vergelt`s Gott für 156 Jahre Dienst in den Kirchenverwaltungen

11.01.2019

Mit Urkunden und Präsenten bedankte sich Dekan Stefan Anzinger (am 11.01.) bei acht Frauen und Männern, die in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten zum Wohl der Pfarrgemeinde in den Kirchenverwaltungen seiner Pfarrei mitgearbeitet haben und bei den Wahlen im November nicht mehr angetreten sind.

Der dienstälteste Kirchenpfleger und „Urgestein in Martinshaun“ Erhard Wieser stellte sein Amt nach 36 Jahren fruchtbarer Arbeit für die Filialkirche St. Martin zur Verfügung. Eine Wahlperiode weniger, nämlich 30 Jahre, arbeitete Josef Gruber in der Haunerer Kirchenverwaltung mit ihm zusammen. In Ergoldsbach wird es einen neuen Kirchenpfleger geben, denn Kirchenpfleger Hans Zellner schied nach vier Wahlperioden und 24 Jahren Engagement für die Pfarrkirchenstiftung Ergoldsbach aus dem Gremium aus. Genauso lange agierte Martin Simbürger in der Kirchenverwaltung der Filialkirchenstiftung Oberergoldsbach. Mit ihm verabschiedete sich auch Emma Gerstl nach zwölf Jahren von ihrem Ehrenamt. Wer in Kläham auf Kirchenpfleger Johann Beck folgen wird, der seine Aufgaben nach 18 Jahren niederlegte, steht genauso wie in Langenhettenbach, wo Franz Gahr nach sechs Jahren als Kirchenpfleger ausscheidet, erst nach den konstituierenden Sitzungen fest. Ersetzt wird in der Filialkirchenstiftung Iffelkofen Ludwig Kindsmüller, der eine Wahlperiode im Amt war.

„Im Namen von Bischof Rudolf, der bischöflichen Finanzkammer und natürlich auch in meinem Namen als Vorstand der Kirchenverwaltungen darf ich ihnen für ihre Bereitschaft und die Übernahme des Amtes eines Kirchenverwaltungsmitgliedes oder das des Kirchenpflegers ein herzliches Vergelt’s Gott sagen!“, verabschiedete Dekan Anzinger seine langjährigen Mitarbeiter.

Text: Gerlinde Gahr, Foto: Elisabeth Kindsmüller